REGENENTWÄSSERUNG

Der geschwungene Straßenverlauf gilt als besonderes Merkmal der Altstadt und soll durch die Gestaltung aufgenommen werden. Auf der südlichen Straßenseite wird zur Abführung des Regenwassers eine circa 70 Zentimeter breite Muldenrinne eingerichtet, die farblich dem dunkelsten in der Pflasterung verwendeten Granit entspricht. In die Muldenrinne sind Straßeneinlässe integriert, über die das Wasser in die Kanalisation abgeführt wird. An den Einmündungen der Seitengassen wird die Muldenrinne unterbrochen. Aufgrund ihrer halbrunden Ausprägung, die in der Mitte eine Tiefe von drei Zentimetern erreicht, kann die Muldenrinne problemlos zu Fuß bzw. mit Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühlen überquert werden. Auf der nördlichen Straßenseite erfolgt die Entwässerung über eine circa ein Zentimeter breite Schlitzrinne. Das Wasser wird über einen angeschlossenen unterirdischen Kanal in die Kanalisation abgeleitet.

 

 

 

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